Der Transfer der Projektergebnisse in die Praxis wird durch die Entwicklung von Beratungs- und Befähigungskonzepten für den Einsatz von VR-Technologien in der Lehre unterstützt. Zur Ermittlung der Anforderungen an ein solches Befähigungskonzept für die unterschiedlichen Zielgruppen hat das Projektteam der Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e. V. am 01. Dezember 2020 einen virtuellen Workshop durchgeführt.

Die Basis hierfür ist die Entwicklung eines Kompetenzmodells speziell für den Einsatz von VR-Technologien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Ein erster Entwurf dieses Modells für Lehrende und Lernende wurde gemeinsam mit den Teilnehmenden aus Handwerkskammern, Bildungszentren und Universitäten erarbeitet und diskutiert.

Die Grundlage bildete das Strategiepapier der KMK „Bildung in der digitalen Welt“ (2016) für die Lernenden sowie der „Europäische Rahmen für die digitale Kompetenz Lehrender. DigCompEdu“ für die Lehrenden.

Nach einer kurzen Vorstellung der beiden Konzepte konnten die Teilnehmenden in einer Gruppenarbeit die Rahmenmodelle hinsichtlich der Nutzung von VR-Technologien modifizieren und ergänzen. Abschließend wurden die Ergebnisse der Gruppenarbeit im Plenum vorgestellt und besprochen.

Dank der Teilnahme von Personen aus unterschiedlichen Institutionen und Fachrichtungen konnten verschiedene Blickwinkel in die Diskussion miteingebracht werden.

Die gewonnenen Informationen werden in den nächsten Wochen ausgewertet und in ein Konzept zur Beratung und Befähigung von Lehrenden und Lernenden im Umgang mit VR-Technologien überführt.

Das Projektteam bedankt sich bei den Teilnehmenden für die rege Beteiligung.